Mittwoch, 9. Dezember 2015

Produktsicherheit in der chemischen Industrie

Status quo und Perspektiven der Chemikalienregulierung

25. und 26. Januar 2016 - Fachtagung
27. Januar 2016 - Workshop
Bonn

Kreuzlingen, 9. Dezember 2015 – Die Produktsicherheit entwickelt sich zu einem immer komplexeren und weitfassenden Bereich. REACH 2018 wirft seine Schatten voraus und wird auch danach noch ein wichtiges Thema bleiben. Außerdem müssen sich Unternehmen ergänzend mit der CLP/GHS-Verordnung beschäftigen. Die Einstufung von Gemischen birgt weitere Herausforderungen, z.B. den effektiven Umgang mit SVHCs und Stoffen der Kandidatenliste. Endokrine Disruptoren sind ebenfalls ein Themenbereich, der im Bezug auf die regulatorischen Entwicklungen und Handlungsoptionen der Industrie weiter in den Fokus rückt.

Mit diesen und anderen Themen beschäftigt sich die Jahrestagung Produktsicherheit in der chemischen Industrie, die in 2016 bereits zum 9. Mal stattfindet. Behördenvertreter u.a. der BAuA und Referenten aus der Industrie geben ihre Erfahrungen und Ergebnisse an die Teilnehmer weiter.

Bob Diderich, Environment, Health and Safety, OECD, Ellen Dhein, Corporate Environmental Affairs, Bayer AG, Dr. Raimund Weiß, Fachbereich 5: Chemikalien, Anmeldung und Zulassung, BAuA, Stefan Riewer, Leiter Chemische Analytik, Ford-Werke GmbH, Dr. Hossein Esbak, Senior Manager Regulatory Affairs/Corporate Product Safety, Henkel AG & Co. KGaA sind eine Auswahl der Sprecher der Veranstaltungen.

Am 27. Januar 2016 findet der Workshop von Prof. Dr. Wolfgang Dekant, Institut für Toxikologie, Universität Würzburg zum Thema Regulatorische Toxikologie statt mit den Schwerpunkten:
  • Teilgebiete, Möglichkeiten und Grenzen der Toxikologie
  • Wirkmechanismen und Methoden
  • Verbindung mit der Epidemiologie und hinzunehmende Datenlücken
  • Regulatorische Toxikologie
Mehr Informationen unter:
www.chem-academy.com/produktsicherheit

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